Über Coface

Unsere Geschichte

Coface unterstützt seit der Firmengründung Unternehmen im Inlands- und Auslandgeschäft.

Coface feiert 2023 seinen 100. Geburtstag! Viele Details zur Unternehmensgeschichte und rund um das 100-jährige Jubiläum unter: www.coface100.de

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Mainzer Wurzeln

1923: Mainzer Kaufleute und ein Frankfurter Bankinstitut gründen am 19. März die Rheinische Garantiebank Kautionsversicherungs-Aktiengesellschaft. Initiator ist der Mainzer Bankier Isaac Fulda. Seine Idee wird zum Geschäftszweck der Gesellschaft: im gesamten Reichsgebiet das Kautionsgeschäft zu betreiben.

 

1937: Das Unternehmen firmiert in Rheinische Garantie & Kautionsversicherungs-A.G. Mainz um. Obwohl der Geschäftszweck von Beginn an alle Zweige der Kreditversicherung umfasst, beschränkt sich die Gesellschaft bis in die 50er Jahre auf reines Kautionsgeschäft.

 

1950er: Den größten Teil der Aktien halten zu Beginn der 50er Jahre die Münchener Rück und die Agrippina. 

 

1960er: Anfang der 60er Jahre kommt es zu einer Ausweitung des Aktionärskreises. Seither heißt das Unternehmen Allgemeine Kreditversicherung Aktiengesellschaft. Das Geschäft wird auf alle Zweige der Kreditversicherung ausgeweitet.

 

Vergrößerung und Standortwechsel

Coface Gebäude Mainz

1995: „Die Allgemeine Kredit” zieht in das neue Gebäude am Europaplatz in den heutigen Standort auf dem Kisselberg um. Die Stadt Mainz benennt die Straße nach dem Firmengründer: Isaac-Fulda-Allee! 1995 ist in einer weiteren Hinsicht ein Eckdatum: Es gibt den zweiten großen Aktionärswechsel in der Firmengeschichte. Im Mai 1995 erwirbt die REWE Zentralfinanz eG Köln 75 Prozent des Aktienkapitals. Die beiden Hauptaktionäre Münchener Rück und Allianz verbleiben zunächst mit je 12,5 Prozent im Aktionärskreis. 

 

1996: Mitte des Jahres kauft die REWE den Aktienbesitz der Allianz und hält nun 87,5 Prozent des Aktienkapitals.

 

Erste internationale Schritte

1996: Im Herbst der entscheidende Schritt in die Zukunft: Die Coface S.A., Paris, übernimmt von der REWE etwas über 50 Prozent des Kapitals der AK.

 

1998: Coface übt ihr Optionsrecht aus und erhöht die Beteiligung auf 75 Prozent. Die REWE hält jetzt 12,5 Prozent des Grundkapitals, genauso wie die Münchener Rück.

 

1999: Am 15. Dezember gibt es eine weitere Veränderung im Aktionärskreis – die REWE gibt ihre 12,5 Prozent an die Coface ab, die eine weitere Option wahrnimmt. Die Anteile jetzt: Coface 87,5 Prozent, Münchener Rück 12,5 Prozent.

 

Französische Mutter

2002: Im Rahmen der Optionsvereinbarungen macht die Coface zum 1. Oktober 2002 den letzten Schritt und übernimmt die restlichen Anteile von der Münchener Rück. Die Allgemeine Kreditversicherung Coface AG oder kurz Allgemeine Kredit Coface, wie das Unternehmen seit dem 1. September 2002 heißt, gehört nun ganz zur Coface. Am 1. September 2002 ist zwischenzeitlich der Startschuss in eine neue Ära gefallen: Aus der AK wird die Allgemeine Kreditversicherung Coface AG. Mit der Umfirmierung wird die Zugehörigkeit zur Coface-Gruppe nun auch durch den neuen Namen dokumentiert. Die gesamte Gruppe hat sich in ihrem Strategiepapier „New Impulse" zum Ziel gesetzt, ein einheitliches Erscheinungsbild zu vermitteln und die Stärke der Gruppe in den Vordergrund zu stellen: Eine weltweite Gruppe braucht ein globales Image. Denn die Allgemeine Kredit Coface ist seit 1996 in der Gruppe Schritt für Schritt zum Global Player geworden.

 

2003: Zur  Jahresmitte steht eine weitere Änderung an: Am 1. Juli werden alle Stabsabteilungen auf die Allgemeine Kredit Coface Holding AG übertragen. Dazu kommen die Beteiligungen an der Allgemeine Kredit Coface Finanz GmbH (Factoring) und der Cofacerating-Holding GmbH (@rating). Die Deutschlandaktivitäten der Coface werden nun von der AKC Holding, Mainz, gesteuert.

 

2006: Die Integration in die Coface-Gruppe schreitet weiter voran: Seit 1. Januar lautet die Dachmarke der deutschen Unternehmensgruppe: Coface Holding AG. Auch die operativen Beteiligungsgesellschaften haben neue Namen bekommen: Coface Kredit, Coface Finanz, Coface Debitoren und Coface Rating.

 

2008: Seit dem 1. April  firmiert die Holding unter Coface Deutschland AG.

 

Global einheitlich aufgestellt

2012: Am 1. November ist die  Integration abgeschlossen. Die Coface Deutschland AG und die Coface Kredit verschmelzen mit der Coface S.A., Paris und werden zur Coface, Niederlassung in Deutschland. Die Gesellschaften Coface Finanz, Coface Rating und Coface Debitoren sind damit keine Töchter der Coface, Niederlassung in Deutschland, mehr, sondern werden direkt an die Coface S.A. angehängt.

 

2014: Erfolgreicher Börsengang der Coface am regulierten Markt der Euronext in Paris. Seit dem 02. Juli liegt somit folgende Beteiligungsstruktur vor: Öffentlichkeit 58,50%; Natixis: 41,24%; Mitarbeiter: 0,26% 

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