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Risk Dashboard

Umfassendes Risk Dashboard von Coface mit detaillierten Risikobewertungen für 162 Länder und 13 Branchen

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Wirtschaftsstudien

  • #Wirtschaftsstudien

    Länderrisiko: Deutschland weiter in A3 – das sind die Hintergründe

    Coface hat Ende Oktober ihr aktuelles Länderrisiko-Barometer veröffentlicht. In der neuesten Auflage der „Coface Risk Map“ wurden mit Albanien, Zypern, Ruanda und Costa Rica insgesamt vier Länder mit einem verbesserten Länderrisiko versehen, während die Bewertung von Israel von A3 auf A4 herabgestuft wurde. Das Länderrisiko beschreibt das allgemeine Umfeld eines Landes, um lokale Kreditrisiken zu bewerten und einordnen zu können – dabei reicht die Skala von A1 (sehr niedriges Risiko) bis E (extrem hoch). Deutschland hatte noch bis Juli 2019 eine A1-Bewertung. Im Zuge der Coronapandemie wurde es von A2 auf A3 herabgestuft. Nach einem kurzen „Comeback“ in das A2-Segment im Jahr 2021 wurde Deutschland mit Beginn des Kriegs in der Ukraine wieder auf A3 herabgestuft und verbleibt dort seit über zwei Jahren. Das sind die Hintergründe für die derzeitige Länderrisiko-Bewertung:

  • #Wirtschaftsstudien

    Coface Barometer: Blick auf die Weltwirtschaft zeigt ein gemischtes Bild

    Während die US-Wirtschaft auf ein Soft Landing zusteuert, ist der Euro-Raum weiterhin mit vielen Unsicherheiten konfrontiert, insbesondere im Industriesektor. China kämpft unterdessen darum, sein Wachstum aufrechtzuerhalten. Vor diesem Hintergrund hat der Kreditversicherer Coface seine Risikoeinschätzung für 5 Länder angepasst: Einem verbesserten Länderrisiko in Albanien, Zypern, Ruanda und Costa Rica steht die Abwertung von Israel gegenüber. Das Länderrisiko beschreibt das allgemeine Umfeld eines Landes, um lokale Kreditrisiken zu bewerten und einordnen zu können.

  • #Wirtschaftsstudien

    Deutsche Unternehmen blicken mit Sorge auf 2025

    Keine Trendwende in Sicht: Unternehmen in Deutschland blicken besorgt auf ihre kurzfristigen wirtschaftlichen Perspektiven. Besonders im Baugewerbe und in der Transportbranche herrscht Pessimismus. Über alle Branchen hinweg werden politische Unsicherheit und gestörte Lieferketten als größte Risikofaktoren angesehen. Vor diesem Hintergrund gewinnen De-Risking-Strategien für viele Firmen zunehmend an Bedeutung, um geschäftliche Abhängigkeiten zu reduzieren. Das sind Erkenntnisse einer jährliche Befragung des Kreditversicherers Coface.

  • #Wirtschaftsstudien

    Unter Druck: Französische Firmen werden später bezahlt und gehen häufiger pleite

    Obwohl fast alle französischen Unternehmen ihren Kunden Zahlungsfristen anbieten, klagen 85 Prozent über Zahlungsverzögerungen. Die sinkende Zahlungsmoral spiegelt sich auch in den steigenden Insolvenzzahlen wider, die sich auf einem deutlich höheren Niveau als vor der Corona-Pandemie stabilisiert haben. Das sind Erkenntnisse einer Befragung des Kreditversicherers Coface zu Zahlungserfahrungen französischer Unternehmen.

  • #Wirtschaftsstudien

    Zahlungsverhalten in Deutschland: Lange Verzögerungen gefährden Unternehmen

    Die Zahlungsmoral lässt 2024 weiter nach. 78 Prozent der befragten Unternehmen in Deutschland geben an, von Zahlungsverzug betroffen zu sein. Grund zur Sorge bereiten vor allem Rechnungen, die länger als 6 Monate fällig bleiben – ihr Anteil ist sprunghaft gestiegen und gefährdet die Liquidität von Unternehmen. Ungeachtet dessen bleibt das Vertrauen in die eigenen Kunden hoch: Im Jahr 2024 bieten 8 von 10 Firmen einen Lieferantenkredit an, die durchschnittliche Zahlungsfrist bleibt mit 32 Tagen relativ kurz. Das sind Erkenntnisse der jährlichen Befragung des Kreditversicherers Coface zu Zahlungserfahrungen deutscher Unternehmen.

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    Mehr Informationen für Ihre Geschäftsentscheidungen mit Hilfe der Coface Risikobewertungen für über 160 Länder und 13 Branchen weltweit.

  • #Wirtschaftsstudien

    Deutschland: Zahl der Unternehmensinsolvenzen erreicht 8-Jahres-Hoch

    Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland steigt im Jahr 2024 stark an. Dies hat auch Auswirkungen auf die erwarteten Forderungen aus Insolvenzen, die bereits nach fünf Monaten das Gesamtvolumen von 2023 erreicht haben. Mit Blick auf die anhaltend schwache Konjunkturentwicklung der letzten Quartale ist mit einer baldigen Abkehr von diesem Aufwärtstrend nicht zu rechnen.

  • #Wirtschaftsstudien

    Türkei: Profitiert die Wirtschaft von der Kehrtwende hin zur konservativen Geldpolitik?

    Die Parlamentswahlen im Mai 2023 markierten eine Wende in der türkischen Wirtschaftspolitik. Staatspräsident Erdoğan vollzog einen Kurswechsel, um die Periode negativer Realzinsen und die starke Abwertung der Lira zu beenden. Die Kommunalwahlen im März 2024 waren ein weiterer Anlass, zusätzliche Schritte in diese Richtung einzuleiten – mit einer Straffung der Finanzierungsbedingungen bei Banken, um die Wirtschaft zu stabilisieren, die ausufernde Inflation zu reduzieren und damit die makroökonomische Basis des Landes zu stärken.

  • #Wirtschaftsstudien

    La Niña löst El Niño ab: Kühleres und feuchteres Wetter prognostiziert, aber auch viele Wirbelstürme erwartet

    Die zweite Jahreshälfte 2024 wird voraussichtlich durch das Auftreten von La Niña geprägt sein. Das Wetterphänomen steht mit kühleren Temperaturen und einer nasseren Witterung den Auswirkungen der globalen Erwärmung etwas entgegen. Jedoch wird gleichzeitig mit einem erheblichen Anstieg von Stürmen zum Beispiel in Australien und den USA gerechnet.

  • #Wirtschaftsstudien

    Coface Barometer: Weltwirtschaft erholt sich leicht / Verbessertes Länderrisiko für Portugal und Spanien

    Der Start in das Jahr 2024 verlief deutlich besser als in den beiden Vorjahren, die von den letzten Ausläufern der Pandemie, der Invasion Russlands in die Ukraine sowie der kurzzeitigen US-Bankenkrise geprägt waren. Im ersten Quartal 2024 verlangsamt sich die US-Konjunktur-Dynamik, das globale Wachstum wird von den Schwellenländern getrieben. Globale wirtschaftliche, soziale und politische Risiken bleiben bestehen – wie etwa die Auflösung der französischen Nationalversammlung und die damit verbundenen Neuwahlen, die auch über die Zukunft Europas bestimmen. Der Kreditversicherer Coface hat die Länderrisiko-Bewertungen für fünf Länder aktualisiert und dabei unter anderem die Einschätzung für Portugal und Spanien verbessert.

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