Unsere Lösungen

Forderungsverkauf "en bloc" / ABS

Kurz gesagt: Ziehen Sie die Bremse bei Ihren Außenständen

Vier Gute Gründe für ABS MIT COFACE:

  • Langjährige Erfahrung mit ABS
  • Kredit-Know-how zur Absicherung
  • Attraktive Finanzierungskonditionen
  • Diversifizierung in der Kapitalstrategie
Forderungen am Kapitalmarkt verbriefen
Das Kürzel ABS steht für „Asset Backed Securitisation“.

Auf diesem Weg können mittlere und große Unternehmen ihre Forderungsbestände en bloc verkaufen. Coface sichert die Forderungen im Rahmen der ABS-Struktur ab. ABS sind längst auch für mittelständische Unternehmen eine Finanzierungsalternative.

 

Forderungen können zur Finanzierung des Unternehmens eingesetzt werden. Neben dem Factoring ist das auch über Asset Backed Securitisations (ABS) möglich. Lange Zeit war das nur großen Unternehmen mit entsprechend umfangreichen und sicheren Forderungsbeständen zugänglich. Doch die Verbriefungen sind auch für mittlere Unternehmen eine alternative Finanzierungsmöglichkeit mit weitreichendem Nutzen. Gerade dem deutschen Mittelstand eröffnen diese Programme Möglichkeiten zur Erschließung neuer Finanzierungsquellen am Kapitalmarkt. Denn Forderungen sind ein Vermögenswert, der sich gut am Kapitalmarkt platzieren lässt.

 

Indirekter Zugang. Direkter Nutzen

Bei einer ABS-Transaktion verkauft ein Unternehmen (Verkäufer/Originator) einen Forderungspool an eine Finanzierungsgesellschaft, das „Special Purpose Vehicle“ (SPV). Die Forderungen dienen dabei als Sicherheit von kapitalmarktgängigen Wertpapieren. Durch ABS können sich Unternehmen also einen indirekten Zugang zum Kapitalmarkt verschaffen, der ihnen sonst, zum Beispiel wegen fehlender Unternehmensratings, versperrt bliebe.

 

ABS: Vorteile in jeder Hinsicht

 

Wirtschaftliche Vorteile
  • Zugang zum Kapitalmarkt ohne externes Unternehmensrating
  • Attraktive Refinanzierungskosten
  • Bilanzschonende Finanzierungsform
  • Reduktion der Gesamtkapitalkosten
  • Diversifizierung der Finanzierungskosten

 

Vorteile im Risikomanagement
  • Transfer von Kreditrisiken an den Kapitalmarkt
  • Aktives Management von Risikokonzentrationen
  • Zinsrisikomanagement
  • Ausbau des Controllings und des Risikomanagements

 

Strategische Vorteile
  • Flexibilität im Bilanzmanagement
  • Freiräume für Wachstumsinvestitionen

 

Was passiert mit den Forderungen?

Die Forderungen werden regresslos mit dem Bonitätsrisiko an das SPV übergeben. Die Verbriefung der Forderungen durch die Emission von Wertpapieren am Kapitalmarkt heißt Securitisation. Diese Wertpapiere werden institutionellen Investoren angeboten.

 

Durch die Forderungsübertragung auf das SPV scheiden die Forderungen in der Regel bilanztechnisch aus dem Umlaufvermögen des Verkäufers aus. Es kommt zum „True Sale“. Dies ist zunächst ein bilanzneutraler Aktivtausch per Kasse an Forderungen. Wird der Kaufpreis aber zum Beispiel zur Ablösung von kurzfristigen Verbindlichkeiten verwendet, kommt es zur Bilanzverkürzung. Die Unternehmen verbessern damit nicht nur ihre Bilanz, sondern gewinnen direkt an Liquidität. 

Ihre Ansprechpartner

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Haben Sie Interesse am Verkauf Ihrer Forderungen "en bloc"?

 

Darüber hinaus stehen Ihnen unsere ABS-Produktexperten gerne zur Verfügung.

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