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15.08.2018
News zu Produkten, Lösungen

Partner mit globaler Kreditkompetenz

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Den manuellen Aufwand verringern und mit dem Roll-out des SAP-Systems auf den gesamten Konzern das Kreditmanagement für alle Gesellschaften stärker automatisiert steuern zu können. Unter anderem an diesem Ziel arbeitet Markus Köhler mit seinem Team bei der HÜTTENES-ALBERTUS Chemische Werke GmbH. Der Leiter des internationalen Treasury und Risikomanagements beim Düsseldorfer Hersteller von chemischen Produkten für die Gießerei-Industrie setzt dabei schon seit über zehn Jahren auf Bonitätsinformationen und seit 2014 auch auf die Kreditversicherung von Coface.
 
„Die Dienstleistungen von Coface sind wichtige Bausteine in unserem Kreditmanagementsystem, in dem wir daneben noch weitere Informationen, interne und externe, verarbeiten“, erklärt Markus Köhler. Das Risikomanagement soll zukünftig weltweit von Deutschland aus koordiniert werden. So werden auch die Kreditentscheidungen für globale Kundengruppen in der Zukunft zentral getroffen. Die Entscheider orientieren sich dabei an den @rating-Bewertungsstufen und den Kreditlimiten aus der Kreditversicherung. „Idealerweise passt das zusammen, letztlich entscheiden aber wir anhand aller zur Verfügung stehenden Informationen und Erfahrungen“, sagt Markus Köhler. Dabei fängt das Debitorenmanagement schon im Vertrieb an. Dort gelten die Coface-Limite als Mindestvoraussetzung, bis zu bestimmten Limiten besteht Abschlusskompetenz.
 
Beim Mahnverfahren setzt Hüttenes-Albertus auch auf die Wirkung der Kreditversicherung. Generell geht zehn Tage nach Überschreitung des Ziels die erste Mahnung raus, danach folgen Reminder mit Anruf, bei 30 Tagen Überfälligkeit geht die nächste Lieferung nur gegen Vorauskasse raus. „Oft hilft es, bei den Kunden auf die Kreditversicherung hinzuweisen, bei der sich die Zahlungserfahrungen ja auch negativ niederschlagen können“, weiß Markus Köhler um die Wirkung solcher Argumente. Sie sind keine Drohung, sondern versachlichen den Blick auf die Dreierbeziehung zwischen Lieferant, Abnehmer und Versicherer. „Auf der anderen Seite können wir im Gespräch mit unseren Kunden auch dafür sorgen, dass Coface neuere Informationen erhält, wenn das nötig ist.“
 
Überhaupt Informationen: Darum dreht sich in der globalisierten Wirtschaft mit einer immer stärkeren Vernetzung vieles, wenn nicht alles im Risikomanagement. „Wir brauchen mehr Informationen, um unsere Forderungen sicher beurteilen zu können“, sagt auch Markus Köhler, „denn auch unsere Kunden sind vernetzt.“ In diesem Zusammenhang ist das Coface-Dashboard für die Forderungsmanager bei Hüttenes-Albertus sehr interessant. Es liefert systematisiert alle relevanten Informationen über das versicherte Portfolio des Kunden bei Coface. „Interessant ist zum Beispiel der Blick auf die DRA-Entwicklung der Unternehmen und des gesamten Bestandes“, erklärt Markus Köhler. Mit dem DRA (Debitor Risk Assessment) zeigt Coface – für sich und die Kunden – die aktuelle Risikoeinschätzung für ein Unternehmen und deren Entwicklung im Zeitverlauf. „So sehen wir auch übergreifende Entwicklungen, auch bezogen auf Kundengruppen auf Kontinenten oder in einzelnen Ländern.“ Dieser differenzierte Blick auf Märkte ist ihm wichtig, denn auch innerhalb einer Branche sind die Risiken nicht überall gleich. „Wir werten die Portfolien monatlich aus und nutzen dabei die vielen Möglichkeiten des Dashboards. Das will Markus Köhler möglichst in sein SAP-System einbinden und so den Überblick und die Prozesse weiter vereinfachen.
 
Neben dem Dashboard als „Tool mit Alleinstellungsmerkmal“ wertet Markus Köhler die internationale Ausrichtung als besonderes Asset von Coface. „Wir haben in Coface einen globalen Ansprechpartner mit vernünftigen Limiten zu vernünftigen Preisen.“ Das zeigte sich 2017, als Hüttenes-Albertus eine internationale Kreditversicherungsausschreibung nach spezifischen Bedürfniskriterien, vor allem hinsichtlich der Beurteilung von Risiken im globalen Umfeld, vornahm. Der entscheidende Punkt für Coface war die globale Kreditkompetenz. Für Markus Köhler ist wichtig, dass der Risikopartner schnell agiert und auch in der Konzernstruktur des Kunden denkt: „So lange wir immer Lösungen finden, ist Coface ein guter Partner für uns.“
 
www.huettenes-albertus.com

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